Erfahre alles, was du wissen musst zur arbeitsmedizinischen Vorsorge bei Tätigkeiten mit Infektionsgefahr.
Eine G 42 Untersuchung wird durchgeführt wenn jemand beruflich Kontakt zu Infektionserregern bekommen kann. Es ist eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung.
Der Mitarbeiter*in wird ärztlich beraten und auf freiwilliger Basis untersucht. Bei Bedarf kann eine Schutzimpfung, z.B. gegen Hepatitis A/B, erfolgen.
Alle Untersuchungsergebnisse unterliegen der Schweigepflicht und werden nur dem Mitarbeiter*in mitgeteilt. Der Arbeitgeber erhält lediglich eine Teilnahmebestätigung der Vorsorge.
Es ist eine arbeitsmedizinische Vorsorge. Im Vorderung stehen
Auf Basis der Gefährdungsbeurteilung für eine Tätigkeit wird festgelegt, ob eine G 42 Untersuchung durchgeführt wird. Es kann entweder eine Pflichtvorsorge oder eine Angebotsvorsorge sein.
Beispiele für Tätigkeiten, bei denen in der Regel eine G 42 Untersuchung veranlasst wird, sind:
Die G 42 Untersuchung durchführen dürfen Fachärzte, die die Gebietsbezeichnung „Arbeitsmedizin“ oder die Zusatzbezeichnung „Betriebsmedizin“ tragen. Hausärzte erfüllen diese Anforderung meist nicht und dürfen die G 42 Untersuchung dann nicht durchführen.
Bei der Suche von geeigneten Ärzten kommt es neben der fachlichen Ausbildung auf Themen wie regionale Abdeckung, Verfügbarkeit, Service und digitale Unterstützung an.
Ein überbetrieblicher Anbieter wie kaer ermöglicht die Durchführung von G 42 Vorsorgeuntersuchungen
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